Digitalisierung und Kundennähe in der Lebensmittelproduktion

Wie sollen sich Betriebe der Lebensmittelproduktion verhalten? Die Nähe der regionalen Kunden suchen oder doch auf die Digitalisierung setzen? Beides gleichzeitig schließt sich nicht aus. Die persönliche Betreuung der regionalen Kunden ist einer der starken Vorteile. Allerdings gibt es viele Varianten, den dahinter liegenden Betriebsablauf zu optimieren. Dazu zählt zweifelsohne die Digitalisierung. In diesem Artikel wird nicht das Ziel verfolgt, wie Produkte eingekauft, verkauft und die Lieferkette optimiert werden. Ein anderer Aspekt, der maschinentechnische und rechtliche, steht im Vordergrund.

Von den zu bewältigenden Aufgaben kann grob unterschieden werden in Kernprozesse, wo es um das eigentliche Produkt geht und um Nebenprozesse, die dazu dienen, die Kernprozesse zu ermöglichen. Hier lässt sich feststellen, dass in kleinstrukturierten Produktionsbetrieben die Digitalisierung nicht besonders weit vorangetrieben ist, obwohl sie deutliche Synergieeffekte hat.

Die Anschaffung neuer Maschinen und Anlagen ist eine wesentliche Aufgabe zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Der Ankauf wird über Beratung/Angebot/Bestellung/Email durchgeführt, die Installation und Einschulung rasch erledigt. Dies hat aber Auswirkungen auf mehrere Bereiche wie Energie, Arbeitsplatzsicherheit und Betriebsanlagen nach dem Gewerberecht. Da Betreiber nach der österr. Gewerbeordnung dazu aufgefordert werden, in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung vorzunehmen (§82b), sind diese Informationen später wieder von Wichtigkeit, ebenso für verschiedene Rechtspflichten. Vielfach ist es so, dass diese Verpflichtung zur Überprüfung nicht oder nur teilweise erfolgt. Oftmals kommt es dabei zu höherem Aufwand, weil Bescheide und aktuelle Informationen über den Genehmigungszustand, Maschinen, Anlagen und den sonstigen wichtigen Prüfpflichten nicht vorliegen. Dies hat sicherlich mit den hohen persönlichen Arbeitsanforderung an die handelnden Personen und der knappen Zeit zu tun. In vielen Fällen führt es dazu, dass ein und dasselbe Papier mehrere Male gesucht, kopiert und abgelegt wird. Ein vermeidbarer Aufwand.

Damit das nicht passiert, kann man vorsorgen. In einem Programm der Kreuzer Energy GmbH mit Partnerunternehmen werden einzelne Betriebe zu Strukturen geführt, bei denen die maschinellen und anlagentechnischen Aspekte, sowie die rechtlichen Bereiche gemeinsam mit den Betrieben erarbeitet und aktualisiert werden. Den wichtigen Beitrag dazu leistet die Digitaliserung der Dokumente und der organisatorischen Prozesse.

Die Vorteile für die teilnehmenden Betriebe liegen darin, dass sie über einen Zeitraum hinweg in kleinen überschaubaren Arbeitspaketen Aufgaben erledigen und nicht erfüllbare oder aus Zeitmangel nicht erfüllbare Aufgaben an das Betreuungsteam auslagern können. Nach Ablauf des Projektes stehen dem Betrieb der aktuelle Maschinen- und Anlagenbestand, aktualisierte Pläne und Prüfungen nach der Gewerbeordnung zur Verfügung, das wiederum die Haftung des Geschäftsführers senkt. In der Nachbetreuung werden neue Änderungen mit Unterstützung des Teams in kurzer und effizienter Weise eingearbeitet, sodass das Unternehmen jederzeit auf aktuelle Daten zugreifen kann.

Projekt Phase 1: Erhebung und Aktualisierung der Informationen über einen längeren Zeitraum von ca. 12 Monaten, Begleitung durch das Team, Einbindung der bestehenden Dienstleister ist möglich, Webinare zum Informationsaustausch

Projekt Phase 2: Nachbetreuung

Melden Sie unverbindlich Ihr Interesse an: Email an DI Wolfgang Kreuzer oder direkt unter +43 (0)650 6219912

… und Sie widmen sich der Entwicklung neuer Produkte …

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